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Mission „Sicherer Schulweg“

Sonderpädagogisches Förderzentrum Regen „auf Streife“ mit der Polizei

Eine ganz besondere Schulstunde ganz im Zeichen des sicheren Schulweges durften die Klassen 1 bis 4 der Schule am Weinberg kürzlich erleben. Erstmalig führte das SFZ Regen in diesem Jahr in Kooperation mit der Polizeiinspektion Regen das praxisorientierte Projekt „Verkehrsspaziergänge“ durch.

Zusammen mit den Schulverkehrsbeauftragten Polizeihauptmeisterin Silvia Seidl und Polizeihauptkommissar Ewald Weininger ging es für die einzelnen Klassen jeweils zu Fuß durch die Stadt, wobei nicht nur das richtige und sichere Verhalten als Fußgänger praktisch eingeübt wurde. Auch mögliche Gefahrenstellen im Stadtverkehr waren ein wichtiges Thema.

„Auf dem Schulweg kann es schnell zu schweren Unfällen kommen, wenn sich Kinder und Jugendliche der Gefahren nicht bewusst sind oder als Fußgänger falsch agieren. Deshalb ist uns praxisnahe Verkehrserziehung ein großes Anliegen.“, so Schulleiterin Linda Langer. Und wenn man dann auch noch begleitet von zwei „richtigen“ Polizisten in Uniform durch die Stadt streifen und trainieren darf, wird Verkehrserziehung zu einem richtigen Highlight im Schulalltag – und sicheres Verhalten als Fußgänger ganz nebenbei viel nachhaltiger in den Köpfen der Kinder verankert. Nicht nur an der Ampel und am Zebrastreifen wurde gestoppt, um zu wiederholen und zu erproben, wie man sich richtig verhält und Straßen sicher überquert. Auch die Schulbushaltestellen sowie eine Baustelle mit verengtem Gehweg erkundeten die Weinbergschüler mit den beiden Polizeibeamten. Ohne Zweifel trägt das praxisorientierte Projekt maßgeblich zur Schulwegsicherheit bei. Fest steht aber vor allem auch: Es macht Verkehrserziehung noch anschaulicher, nachhaltiger und beliebter bei den SchülerInnen am SFZ Regen, selbst bei den Kleinsten. Dies merkt man spätestens, wenn Erstklässler Martin bei der letzten Ampel seine Klasse anleiten darf und hierbei freudig und voller Stolz vorträgt, was er sich zuvor gut gemerkt hat: „Bei Rot musst du stehen, bei Grün darfst du gehen!“