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Klassensprecher tagen und organisieren Wolfauslassen

Die Klassensprecher machten sich von 6. auf 7. November zusammen mit den Lehrkräften Katrin Rolli, Stefanie Weinfurtner und Sebastian Albert auf ins Jugendhaus Abtschlag, um im Rahmen der Schülermitverantwortung (SMV) Aktionen für die Schulgemeinschaft zu planen.

Zunächst wurden Eigenschaften und Aufgaben eines Klassensprechers erarbeitet. „Für mich ist es wichtig, dass meine Klassenkameraden wissen, dass ich immer ein offenes Ohr für sie habe und bereit bin, Probleme mit unseren Lehrern zu besprechen“, so ein Klassensprecher der Oberstufe.

Nach einem kleinen Snack und einigen Gemeinschaftsspielen ging es an die Planung der SMV-Aktionen für das laufende Schuljahr. „Unbedingt müssen wir wieder die Faschingsfeier planen!“, waren sich die Schüler einig. Auch am Adventsmarkt, der am 29.11. stattfindet, wird sich die SMV mit einem Plätzchenstand beteiligen. Darüber hinaus sind viele weitere Aktionen wie eine Ostereiersuche für die Schulanfänger vorgesehen.

Nach getaner Arbeit wurde es am Abend mit Stockbrot am Lagerfeuer gemütlich. Das Resümee der betreuenden Lehrkräfte fiel durchweg positiv aus: „Es war wunderbar, zu sehen, wie produktiv die Schüler arbeiteten. Es gab keinerlei Streitereien“, freute sich Katrin Rolli. „Durch ihre aktive Mitgestaltung übernehmen sie Verantwortung für die Schulgemeinschaft und erleben das demokratische Prinzip der Partizipation hautnah“, fasste Stefanie Weinfurtner die Erfahrungen bei der SMV-Tagung zusammen.

Bereits wenige Tage später wurden die Klassensprecher auf die Probe gestellt, da sie für den Martinstag selbstständig ein „Wolfauslassen“ für die Schulfamilie organisierten. Zum Ende der Pause versammelten sich alle Schüler und Lehrer um den „Hirten“ und den „Wolf“ (7 Schüler mit Glocken) und lauschten gespannt dem Hirtenspruch. Als das Glockengeläut einsetzte machten viele der jungen Zuhörer große Augen. „Respekt, Buam! Es ist toll, dass ein alter Volksbrauch dank euch weiterlebt“, bedankte sich Schulleiterin Linda Langer und als kleine Anerkennung gab es eine deftige Brotzeit für die Wolfauslasser.

Ein besonderer Dank geht an den Förderverein der Schule am Weinberg, der diese Tagung finanziert hat.